Alles, was in dir steckt.

TALENT-CAMP

PREMIERE DES SATTELMÜHLE TALENT-CAMPS

AKTIVIERE DEIN POTENTIAL
IN DEN FORST- UND UMWELTWISSEN-SCHAFTEN

WEGWEISENDES WEITERBILDUNGSFORMAT FÜR DIE FORSTWISSENSCHAFLTER VON MORGEN

Mit dem Talent-Camp hat die Sattelmühle-Stiftung ein innovatives Weiterbildungsformat für besonders leistungsstarke Studierender der Forst- und Umweltwissenschaften ins Leben gerufen. Die Premiere dieser außergewöhnlichen Veranstaltung fand vom 10. – 12. Oktober 2025 auf dem Forstgut Sattelmühle statt.

26 ausgewählte Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten aus ganz Deutschland kamen für drei intensive Workshop-Tage im Pfälzerwald zusammen, um sich mit Fragen der Zukunfts- und Karriereplanung vor dem Hintergrund aktueller Trends in den Forst- und Umweltwissenschaften auseinanderzusetzen. Das anspruchsvolle Programm kombinierte fachliche Impulse, Persönlichkeitsentwicklung und intensive Netzwerkarbeit.

PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG TRIFFT KARRIEREPLANUNG

In insgesamt sechs Workshops mit den beiden erfahrenen Coaches hatten die Studierenden vielfältige Möglichkeiten über ihre persönliche und berufliche Entwicklung nachzudenken. Prof. Dr. Heiko Roehl, Organisationsentwickler und Geschäftsführender Gesellschafter der Kessel & Kessel GmbH, gab wertvolle Impulse zur Karriereplanung. In seinen Karriereworkshops auf Basis des Karriereankers von Ed Schein ging es um die Frage, was ist mir wirklich wichtig im Leben und wie kann ich meine berufliche Entwicklung danach ausrichten. Am Ende stand ein konkreter Plan für die nächsten Schritte.

Doris Silberberger, Unternehmerin, Coach und Führungskräfteberaterin der Silberberger GmbH, führte auf Basis des CliftonStrengthsFinders im Vorfeld des Talent-Camps mit allen Teilnehmenden individuellen Stärken-Coachings durch. Dabei und in den Workshops vor Ort verstanden die Teilnehmenden ihre persönlichen Stärken besser und entwickelten Ideen diese im Alltag bewusst zu nutzen und weiter zu entwickeln. Wie komme ich mit meinen Stärken leichter zum Ziel und kann diese für herausfordernde Aufgaben gut nutzen, das waren einige der Fragen in den Stärken-Workshops. 
Der intensive Austausch unter den Studierenden verschiedener Hochschulen ermöglichte zudem wertvolles Peer-Coaching und den Aufbau eines exklusiven Netzwerks mit Gleichgesinnten.

 

 

HOCHKARÄTIGE EXPERTISE AUS WISSENSCHAFT UND PRAXIS

Acht renommierte Experten der Forstwissenschaften standen den Teilnehmenden als Sparringspartner zur Verfügung und ermöglichten einen einzigartigen Austausch auf Augenhöhe:
 
Prof. Dr. Marieke van der Maaten-Theunissen
Studiengangleitung Forstwissenschaften und Studiendekanin der Fakultät Umweltwissenschaftenan der TU Dresden
 
Dr. Jens Jacob
Leiter der Abteilung Forsten und des Landesbetriebs Landesforsten im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz; Vorsitzender der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Forst (Forstchefkonferenz)
 
Prof. Dr. Dirk Jaeger
Studiengangleiter Forstwissenschaften und Studiendekan der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie an der Universität Göttingen
 
Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser
Rektor der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
 
Prof. Dr. Thomas Knoke
Studiengangleiter Forstwissenschaften, TU München, School of Life Sciences
 
Prof. Dr. Heiner Schanz
Dekan der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen an der Universität Freiburg
 
Burkhard Schneider
Leiter Bundesforst, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
 
Prof. Dr. Ulrich Schraml
Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg; Präsident des Deutschen Forstvereins e.V.

 

THESEN ZUR ZUKUNFT DER FORSTLICHEN AUSBILDUNG

Ein besonderes Highlight des Talent-Camps war die gemeinsame Erarbeitung eines Thesenpapiers zur Zukunft der forstlichen Ausbildung. In intensiven Diskussionen erarbeiteten die Teilnehmenden Anforderungen und Perspektiven für die die forst- und umweltwissenschaftliche Ausbildung.

Das Sattelmühle Talent-Camp soll künftig jährlich stattfinden und zu einem festen Bestandteil der bundesweiten Nachwuchsförderung in den Forst- und Umweltwissenschaften werden.

GEDANKEN UND WORTE DER TEILNEHMER:

„Es ist großartig, auch ideell gefördert zu werden, andere engagierte Studis kennenzulernen und langfristige Kontakte aufzubauen. Besonders wertvoll war für mich, mit den Seniors in einem lockeren Rahmen ins Gespräch zu kommen – das war inspirierend und motivierend zugleich.“

 

„Drei Perspektiven in einem geschützten Raum zusammenzubringen, ist etwas ganz Besonderes. Die waldnahe Atmosphäre der Sattelmühle mit ihrem starken Charakter hat sich unmittelbar in der Offenheit und Tiefe der Diskussionen widergespiegelt. Das Talent-Camp ist eine hervorragende Vorbereitung auf forstliche Karrieren – fachlich wie persönlich.“

 

„Es war unglaublich bereichernd, sowohl mit den anderen Studierenden als auch mit den Seniors so nah in Kontakt zu kommen. Die Vielfalt der Perspektiven und der offene Austausch haben neue Einsichten ermöglicht – fachlich wie menschlich.“

 

„Beeindruckend war, was hier an Input, Atmosphäre und Organisation geboten wurde. Die Tage auf der Sattelmühle waren intensiv, inspirierend und hervorragend vorbereitet – ein Umfeld, das Lernen und Vernetzung auf höchstem Niveau ermöglicht.“

 

„Besonders wertvoll war, dass das Engagement aller spürbar war: Stiftungsmitglieder und Mitarbeitende waren die ganze Zeit über präsent, haben mit angepackt und standen jederzeit für Fragen und Gespräche bereit. Dieses Miteinander hat das Camp zu etwas ganz Besonderem gemacht.“

 

„Hier wurden Horizonte erweitert – zwischenmenschlich wie fachlich.“

 

„Es war beeindruckend zu erleben, wie unterschiedlich die forstlichen Werdegänge und Blickwinkel aller Teilnehmenden sind und wie viel wir voneinander lernen konnten.“

 

„Wir fühlten uns als Teil des Ganzen. Besonders wertvoll war, dass nicht der finanzielle Aspekt im Vordergrund stand, sondern der Mensch. Die Atmosphäre war zugleich locker, produktiv und von echtem Interesse geprägt.“

 

„Das Talent-Camp hat gezeigt, wie wichtig Individualität und Vielfalt sind: Jede und jeder wurde wahrgenommen, individuell angesprochen und konnte sich einbringen. So entstehen Chancen, Netzwerke – und ein echtes Gemeinschaftsgefühl.“